Die Geschichte von Haruko-san

Haruko-san"Haruko-san ist eine Dame, ich schätze ca. 50 Jahre alt, die in Kyoto lebt. Sie arbeitet abwechselnd in einem Bekleidungsgeschäft und in einem Shop für Budoartikel. Außerdem erstellt Sie nach Geschäftsschluss WEB Pages für Ihre Geschäftsführer um auch Internet Business zu ermöglichen.
Haruko arbeitet ca. 12-14h täglich und dies 6 Tage die Woche.
Haruko lebt in einem kleinen Zimmer in Kyoto, dass sehr „renovierungsbedürftig“ sein muss. Sie schreibt das  die Feuchtigkeit  ihren Knochen wohl ziemlich zu schaffen machen muss. Häufig ist sie dauerhaft erkältet und hat Kopfschmerzen. Ihre gesundheitliche Verfassung ist sehr angegriffen.
In der Vergangenheit hat Haruko für einen Importeur von klassischen Klavieren gearbeitet und ist wohl über diese Tätigkeit auch viel mit Europäern  in Kontakt gewesen. Außerdem hatte sie schon für einen Automobilzulieferer gearbeitet, aber hier müssen die Bedingungen so schlecht gewesen sein, daß Sie diesen Job aufgab und nach Kyoto ging wo sie heute lebt.

Aus Ihrer Zeit als Sie sich beruflich noch mit Klavieren und Flügeln beschäftigte hat sie ihre Vorliebe zu klassischen Musik. Außerdem hat sie sich wohl auch mit den Künsten der Teezeremonie beschäftigt.
Harukos Familie lebt in der Provinz und die Entfernung ist so groß, daß Sie sich ein Zugticket für einen Familienbesuch nicht leisten kann. Somit sieht sie ihre Familie nur alle ein bis zwei Jahre.
Matthias und ich haben Haruko-san kennengelernt als wir 2009 in den Budoshop gestolpert sind wie zwei klassische Touristen auf Souvenirjagd. Matthias wollte damals ein Kopftuch für einen Freund in Deutschland kaufen. Sie war ausgesprochen freundlich (wie alle Japaner) und hatte einen riesen Spass sich mit uns in Englisch zu unterhalten.
An unserem letzten Tage vor der Abreise zurück nach Deutschland besuchten wir Haruko-san nochmals und überhäuften sie mal einfach so mit den übriggebliebenen Gastgeschenken, dies war in der Hauptsache deutsche Schokolade & Co. Haruko-san ist außer sich vor Freude gewesen und führte uns in einen kleinen angelegten japanischen Garten mit knallrotem Sonnenschirm. Hier hatten wir dann noch ein paar Bilder mit Ihr geschossen. Zum Abschied bat Sie uns mit Ihr in Kontakt zu bleiben und seither sind wir Kontakt per Email."

Stefan Gonter

Wir haben uns im Verein vorgenommen Haruko-san zu helfen und zu unterstützen. Hierfür sammeln wir in regelmäßigen Abständen Spenden.

Wenn Sie auch helfen möchten, dann können Sie einen Betrag auf unser Vereinskonto, mit dem Hinweis "Spende Haruko", überweisen. Diesen Betrag nehmen wir in den Sammeltopf und lassen ihn, mit den Spenden unserer Mitglieder, Haruko zukommen.

Wir bedanken uns sehr für die Unterstützung!